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Arbonia investiert in Digitalisierung

Das auf den Innenausbau spezialisierte Zuliefererunternehmen Arbonia übernimmt die Webcom Management Holding GmbH vollständig. Damit investiert Arbonia in die Digitalisierung des Fenstermarktes.

Arbonia in Arbon TG
Bild: Arbonia

Arbonia übernimmt die verbleibenden 65 Prozent an der Webcom Management Holding GmbH, wie es in einer Medienmitteilung des Unternehmens aus der St.GallenBodenseeArea heisst. Die deutsche Webcom ist in der Division Fenster angesiedelt. Die Firma soll ausgebaut und vollständig in Arbonia integriert werden. Webcom betreibt mehrere Online-Plattformen für Bauelemente, Fenster und Türen. Arbonia hat sich bereits 2017 einen Anteil von 35 Prozent an Webcom gesichert.

Mit der vollständigen Übernahme übernimmt Arbonia weiteres Know-how in den Bereichen Digitalisierung, Software-Entwicklung und elektronischer Handel. Arbonia beabsichtigt nämlich, das online verfügbare Portfolio der Division Fenster zu erweitern und somit in die Digitalisierung des Fenstermarktes zu investieren. In Deutschland werden bereits über mehrere Online-Shops Kunststofffenster angeboten. Dieses Geschäftsmodell soll in Zukunft auf weitere Märkte erweitert werden. Durch die vollständige Übernahme von Webcom erweitere Arbonia somit sein Vertriebsmodell und entwickele sich zum Multi-Channel-Anbieter, heisst es in der Mitteilung.

Sebastian Bauer und Michael Scharf, die beiden Gründer und Geschäftsführer von Webcom, werden Arbonia auch in Zukunft zur Verfügung stehen.

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