Aktuell

Jungunternehmen entwickelt innovative Suchmaschine

Das Basler Start-up Pocket Solutions hat mit mAsk eine Alternative zu Suchmaschinen wie Google entwickelt. Diese gewährleistet einerseits Anonymität und lässt zudem die Fragen von richtigen Menschen beantworten.

Suchmaschine
Pocket Solutions eine Alternative zu Suchmaschinen wie Google entwickelt. (Bild: geralt)

Pocket Solutions nutzt für seine App mAsk Schwarmintelligenz. So registrieren sich die Nutzer dort unter Angabe von drei Fachgebieten. Anschliessend können sie Fragen stellen, stehen aber auch für die Beantwortung anderer Fragen zur Verfügung. Aktuell sind über 220 Nutzer registriert, bis Ende Jahr werden aber 10.000 angestrebt, heisst es in einem Artikel des SRF.

Die Entwickler der App, Christoph Wirz, Jonas Schwarz und Fabian Schumacher, haben mit mAsk einen Namen gewählt, der sich aus den englischen Wörtern „mask“ und „ask“ zusammensetzt. Die „maskierten Fragen“ weisen auf den grossen Vorteil der App hin, die Anonymität. „Jeder Nutzer wird selbst zur Maske“, wird Schwarz in einem Artikel bei „20 Minuten“ zitiert. Selbst wenn Fragesteller und Antwortgeber in einen ausführlichen Austausch treten, beispielsweise um Nachfragen zu klären, bleibt die Anonymität gewahrt.

Eine Ausnahme bilden dabei gewerbliche Nutzer. Denn durch diese kann mit der App auch Geld verdient werden. Diese melden sich unter Angaben ihrer Identität an und können anschliessend bestimmte Suchbegriffe abonnieren. Wird beispielsweise eine Frage zum Thema Versicherungsschutz gestellt, können sich Versicherungsvertreter melden und Kontakt mit dem Fragesteller aufnehmen.

Compartilhar