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Abacus nutzt KI für die Buchhaltung

Das Softwareunternehmen Abacus hat eine neue Software für die Automatisierung der Buchhaltung entwickelt. Dabei setzt es auf Künstliche Intelligenz (KI) und das maschinelle Lernen.

Bild: Pixabay
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Abacus hat die Software deepO gemeinsam mit Arcanite entwickelt, einer Ausgliederung aus der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne (EPFL). Die auf KI und maschinellem Lernen basierenden Funktionen ermöglichen die durchgehende Automatisierung des gesamten buchhalterischen Ablaufs, wie es in einer Medienmitteilung heisst. Die Software deepO ist dabei in der Lage, mit Hilfe von neuronalen Netzen fehlende Informationen selbstständig aus Datenbanken herauszufiltern. So werden unstrukturierte Daten in strukturierte Daten verwandelt. Die Künstliche Intelligenz ist zudem in der Lage, Unterschiede beim Datenmaterial zu erkennen. So kann die Software beispielsweise die Mehrwertsteuernummer in Vorlagen finden, auch wenn diese an unterschiedlichen Stellen vermerkt ist.

Gleichzeitig hat das Softwareunternehmen aus der St.GallenBodenseeArea mit deepV eine Plattform lanciert, über welche der Datenaustausch vorgenommen werden kann. Bislang seien Buchhaltungsdaten häufig noch per PDF-Dokument verschickt worden, was aber weder zeitgemäss noch sicher sei, wie Abacus in der Mitteilung informiert. Bei deepV werden diese Daten über Links dynamisch angezeigt. Auf der Plattform können angezeigte Daten für die Veröffentlichung ausgewählt werden. Zudem können einzelne Bereiche kommentiert werden. Die Daten können bei Bedarf auch jederzeit aktualisiert werden.

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