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St.Gallen bewirbt sich für den Innovationspark Ost

Der Kanton St.Gallen will Standortträger im Netzwerk des Schweizerischen Innovationsparks werden. Die Bewerbung dazu wird bei der Stiftung Switzerland Innovation eingereicht.

Symbolbild Innovation
Symbolbild: Pixabay

Die Teilnahme des Kantons St.Gallen am Netzwerk Switzerland Innovation mit dem Innovationspark Ost soll den Wirtschaftsraum Ostschweiz stärken. Die St.Galler Regierung hat nach intensiver Vorprüfung eines Dossiers zum Projekt Innovationspark Ost entschieden, ihre Bewerbung bei der Stiftung Switzerland Innovation formell einzureichen. Die Stiftung ist für die inhaltliche Beurteilung zuständig. Auf Antrag des Stiftungsrats wird schliesslich der Bundesrat abschliessend entscheiden, ob St.Gallen den Zuschlag als Standortträger im Netzwerk des Schweizerischen Innovationsparks erhält, heisst es in einer Medienmitteilung.

Der geplante Innovationspark Ost soll Unternehmen und Forschung verbinden, etwa in der Gesundheits- und Medizintechnik oder der sogenannten MEM-Industrie. In der Schweizer Maschinen-, Elektro- und Metall-Industrie (MEM) sind schweizweit 320'000 Mitarbeitende tätig. Im Kanton St.Gallen wird es besonders um Projekte der Optik und Photonik gehen.

Für die Zusammenarbeit mit Institutionen der Spitzenforschung ist besonders für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) die Schwelle oft sehr hoch. Die zu verflachen, soll eine Aufgabe des Innovationsparks Ost sein. Die Hoffnung der Entwickler des Projekts besteht darin, ein „effizientes Innovations-Ökosystem, das wissenschaftliche und wirtschaftliche Zusammenarbeit innerhalb der Wertschöpfungskette der Unternehmen ermöglicht“, zu schaffen, wies es im Medientext heisst.

Der Innovationspark soll im Gebäudekomplex des „St.Galler Tagblatts“ an der Fürstenlandstrasse in St.Gallen neben der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa) angesiedelt werden.

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