Mitglied des Monats

«Unsere einzigartige Geschichte und die Swissness haben zu ersten Erfolgen in Asien geführt»

Mitglied des Monats September 2020 – roviva Roth & Cie AG

Bereits in der 9. Generation bietet das Familienunternehmen roviva Roth & Cie AG Produkte für einen hohen Schlafkomfort, in der Schweiz und zunehmend auch im Ausland an. Geschäftsführer und Inhaber Peter Patrik Roth sprach mit uns über die Überraschungen beim Erschliessen internationaler Märkte.

roviva Roth & Cie AG

Über roviva Roth & Cie AG
1748 wurde das Unternehmen von Johannes Roth als Rosshaarspinnerei in Wangen an der Aare gegründet. Über Generationen hinweg verarbeitete man Rosshaar für Polstermaterial für Matratzen, Liegekissen und Sitzgelegenheiten. Später fabrizierte man auch Formpolster für die Möbelindustrie sowie war Zulieferer in der Autoindustrie mit Autositzen. 
Heute wird das Unternehmen in der 9. Generation von Peter Patrik Roth geführt und befindet sich nach über 272 Jahren in 100% Familienbesitz. roviva produziert in Wangen an der Aare mit seinen rund 50 Mitarbeitenden Produkte für höchsten Schlafkomfort. Modernste Produktionsanlagen und neuste Technologien, kombiniert mit handwerklichem Können und Fachwissen der Mitarbeitenden sind Garant für höchstmögliche Qualität der roviva Schlafsysteme, Matratzen und Einlegerahmen. Das Schweizer Familienunternehmen ist langfristig ausgerichtet, denkt in Generationen, handelt nachhaltig und wertebasiert. Dabei ist der partnerschaftliche Umgang mit seinen Kunden extrem wichtig. Dies schafft Vertrauen und Sicherheit. Werte, welche dem Unternehmen roviva sowohl auf dem Schweizer Markt wie in anderen Märkten geholfen haben. Seit 2001 pflegt man auch den Kontakt zu Geschäftspartner in Südkorea, Russland und in die USA.
 
Herr Roth, auf welcher Inspiration / Idee baut Ihr Unternehmen auf?
roviva will der nachhaltigste Hersteller von hochqualitativen Bettinhalten in der Schweiz sein. Eine nachhaltige Handlungsweise beziehen wir nicht nur auf die einzusetzenden Rohstoffe, sondern auch auf den Umgang mit sämtlichen Anspruchsgruppen. Unser Anspruch an uns ist es, dass unsere Handelskunden unsere partnerschaftliche Haltung erleben.

Welches sind Ihre wichtigsten Exportmärkte und wieso?
Generell streben wir an, in diversen Märkten in Asien mittel- bis langfristig präsent zu sein. In diesem Prozess befinden wir uns in der Aufbauphase. Zudem exportieren wir bereits schon nach Russland.

Welchen (positiven oder negativen) Überraschungen sind Sie im Export schon begegnet?
Wir haben im Vorfeld einer Partnersuche grosse Hoffnungen auf Erfolg im Land A gehabt. Bei der Reiseplanung haben wir auf Anraten von S-GE noch einen Abstecher ins Land B unternommen, um Eindrücke mitzunehmen. Völlig unerwartet haben wir dort einen Geschäftspartner gefunden, der mittelfristig auch das Land A für uns erschliessen wird.

Worauf sind Sie besonders stolz?
Stolz ist im Zusammenhang mit unseren Exportbemühungen kaum das richtige Wort. Wir sind aber dankbar, dass unser Wille, unser Einlassen auf dieses Abenteuer und die einzigartige Geschichte und Swissness unseres Unternehmens zu befruchtenden Gesprächen und ersten Erfolgen in Asien geführt haben.

Inwiefern hat S-GE Sie beim Erfolg unterstützt?
S-GE hat sowohl in der Planungsphase wie auch in der Umsetzung vor Ort eine wichtige Rolle verkörpert. Gerade im Land B war die Vorbereitung wie auch die Betreuung hochprofessionell. Entsprechend ist ein Erfolg aus meiner Sicht in Zusammenarbeit mit S-GE dann zu bewerkstelligen, wenn die Mitarbeiter von S-GE in den Zielländern eine hohe Erfolgsorientierung haben und partnerschaftlich unterstützend wirken.

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