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Cleantech: Entdecken Sie die Geschäftsmöglichkeiten in Chile

Das südamerikanische Land mit fast 18 Millionen Einwohnern ist ein Hotspot für Cleantech-Lösungen. Mehrere dutzend Schweizer Firmen sind in Chile bereits aktiv – und das Potenzial ist noch lange nicht ausgeschöpft.

Santiago de Chile
Santiago de Chile

«Chile ist grundsätzlich ein attraktiver Markt für Schweizer Unternehmen», erklärt Fabio Speciale, Berater für Südamerika bei Switzerland Global Enterprise. «Im Vergleich zu anderen südamerikanischen Ländern zeichnet sich Chile durch eine hohe politische Stabilität, Rechtssicherheit und niedrige Staatsverschuldung aus. Auch die relativ geringe Korruption spricht für den Markt.» Geschäftsmöglichkeiten für Schweizer KMU bestehen in verschiedenen Bereichen, vor allem aber in den Sektoren Cleantech und Bergbau.

Geschäftsmöglichkeit 1: Nachhaltiger Bergbau

Chile wird in den nächsten acht Jahren 60 Milliarden US-Dollar in den Bergbau investieren und den Sektor aufwerten. Das chilenische Kupfer soll künftig als Produkt mit sozialer und ökologischer Verantwortung positioniert werden. Unternehmen haben bereits begonnen, «grüne» Bergbau-Projekte zu realisieren – nicht nur aus ökologischen Gründen, sondern auch um den Bedürfnissen der internationalen Kunden wie beispielsweise dem Autohersteller BMW gerecht zu werden. Diese Pilotprojekte können Schweizer Exporteuren aus den Bereichen Energie, E-Mobilität, Tunnelbau und -technik, Abfallwirtschaft, Altlastensanierung und Landschaftsarchitektur die Türen zum chilenischen Markt öffnen.

Geschäftsmöglichkeit 2: Schutz vor Naturgefahren

Chile hat einerseits den Zugang zum Meer, andererseits zahlreiche Berge, dessen Spitzen über 6'000 Meter über dem Meeresspiegel liegen. Aufgrund dieser topografischen Gegebenheiten, der wirtschaftlichen Wertschöpfung in den Bergregionen sowie des Klimawandels ist der Schutz der Infrastruktur vor Naturgefahren ein zentrales Thema in Chile: Siedlungen, Strassen und Bahnstrecken sollen geschützt werden. Schweizer Unternehmen sind prädestiniert, um entsprechende Lösungen anzubieten.

Geschäftsmöglichkeiten 3: nachhaltige Lösungen für abgelegene Gebiete

Um ein Zeichen gegen die Verschmutzung der Meere mit Plastikmüll zu setzen, reist derzeit ein Katamaran der Schweizer Stiftung «Race for Water» um die Welt. Bei einem Stopp in Chile zeigte sich die chilenische Regierung an den Systemen zugunsten des Umweltschutzes sehr interessiert. So werden nun beispielsweise Lösungen für die abgelegenen Osterinseln diskutiert. Das Ziel ist, Systeme in den Bereichen Energie- und Wassermanagement sowie der Verwertung von Abfall herzustellen, die sich vor allem auch für abgelegene Regionen eignen.

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