Die Firma 3d-prototyp fertigt die neuen Helme nicht mehr aus Blech, sondern aus sogenanntem ASA-Kunststoff an. Das kratzfeste und UV-resistente Material soll im Vergleich zum Vorläufer viel leichter und angenehmer zum Tragen sein. Hergestellt werden die Helme mit der 3D-Druck-Technologie. Dafür wird der Standardhelm zunächst mit einem 3D-Scanner eingelesen.
Die Schweizergarde hat insgesamt 120 neue Helme bei 3d-prototyp bestellt. Der Grossteil der Helme wird den Angaben von swissinfo.ch zufolge am 22. Januar ausgeliefert. Die Kosten für ein gedrucktes Exemplar liegen laut dem Portal bei 900 bis 1000 Franken. Damit ist die Produktion der neuen Helme günstiger als jene ihrer Vorgänger. Ausserdem wird die Produktionszeit von rund 100 Stunden auf rund 14 Stunden verkürzt. Die früheren Helme wurden noch per Hand gefertigt.
Zur Finanzierung der Helme haben Sponsoren, wie Privatpersonen, Unternehmen und andere Institutionen beigetragen. Jeder, der einen Helm sponsert, wird mit seinem Namen im Helm verewigt.