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Blockchain

Das ursprünglich von der Stadt Zug ausgehende Schweizer «Crypto Valley» hat sich weltweit einen Namen als Katalysator für neue Unternehmungen im Bereich Blockchain gemacht, darunter Vorreiter wie Ethereum und Bitcoin Suisse. 

IT engineers discussing technical details in a working data center with blockchain visualization

Das dezentralisierte, basisdemokratische politische System der Schweiz bildet das ideale Umfeld für Kryptotechnologien: 2018 veröffentlichte die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht FINMA als erste Regulierungsbehörde weltweit klare Richtlinien für ICOs und Klassifizierungen für Tokens. Aufgrund dieses pragmatischen Ansatzes der Schweizer Behörden bieten sich hier besonders günstige Bedingungen für Blockchain-Unternehmen. Damit ist ein blühendes Ökosystem entstanden, das reihenweise Weltpremieren hervorbringt: Zug war 2016 die erste Stadt der Welt, die Bitcoin-Zahlungen für steuerliche Zwecke anerkannte. 2018 führte das FinTech-Unternehmen 21Shares, ehemals Amun, die weltweit ersten Exchange Traded Products ETP's an der Schweizer Börse ein, und 2019 gab die FINMA Banklizenzen an die in der Schweiz ansässigen Firmen SEBA und Sygnum aus und machte sie damit zu den ersten Kryptobanken weltweit.

2021 trat das neue DLT-Gesetz in Kraft. Die Schweiz verfügt damit über eine der fortschrittlichsten Gesetzgebungen der Welt, die Raum schafft für innovative Projekte und vollständig neue Geschäftsmodelle in einer digitalen und dezentralisierten Zukunft.

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