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Schweiz und Singapur verbessern Zusammenarbeit im Fintech-Bereich

Eine Kooperationsvereinbarung zwischen Singapur und der Schweiz erleichtert Fintech-Firmen den Umgang mit den zuständigen Behörden.
Eine Hand hält ein Smartphone über ein Bezahlterminal.
Schweizer Fintech KMU sollten mit der Vereinbarung leichter expandieren können.

Die Monetary Authority of Singapore (MAS) und die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht FINMA haben eine Kooperationsvereinbarung zur Förderung der Zusammenarbeit im Bereich Finanztechnologie (Fintech) unterzeichnet. Die Vereinbarung vereinfacht es innovativen Fintech-Firmen in der Schweiz und in Singapur, mit den Behörden in Kontakt zu treten, um erste Abklärungen zu treffen. Hierbei geht es darum festzulegen, welche Art Bewilligungen für die geplanten Tätigkeiten überhaupt benötigt werden. Auf diese Weise lassen sich regulatorische Unsicherheiten rasch beseitigen und die Vorlaufzeit bis zum Markteintritt verkürzen. Die Regelung zwischen MAS und FINMA ermöglicht Fintech-Unternehmen aus Singapur und der Schweiz die Expansion in den jeweils anderen Markt.

Abklärung der Bewilligungspflicht für Fintech-Firmen zwingend

Wer im Bereich Fintech auf dem Finanzmarkt tätig werden will, muss sich die Frage stellen, ob für die geplanten Finanzdienstleistungen eine Bewilligung der FINMA nötig ist. Eine erste Information, ob eine Tätigkeit den Regeln des Finanzmarkts untersteht, findet sich auf der FINMA-Website unter www.finma.ch.

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