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SAK baut grossen Batteriespeicher für bessere Netzstabilität

Die St.Gallisch-Appenzellische Kraftwerk AG (SAK) hat mit dem Bau eines grossen Batteriespeichers begonnen. Generalunternehmerin ist die eSpectrum AG aus Kreuzlingen TG. Das Speichersystem soll vor allem von Swissgrid genutzt werden, der Betreiberin des Schweizer Übertragungsnetzes.

Spatenstich für den Grossbatteriespeicher in Rheineck. Bild: SAK
Spatenstich für den Grossbatteriespeicher in Rheineck. Bild: SAK

Die SAK haben am 13. März mit einem Spatenstich den Bau eines Grossbatteriespeichers östlich des Unterwerks in Rheineck begonnen. Das neue Speichersystem soll laut einer Mitteilung eine Speicherkapazität von 6,24 Megawattstunden umfassen und damit zur Energiewende und Stabilisierung des regionalen Stromnetzes beitragen. Generalunternehmerin ist die Kreuzlinger eSpectrum AG, die Energiespeichersysteme herstellt.  

Die neue Speicheranlage soll hauptsächlich von Swissgrid genutzt werden. Als Übertragungsnetzbetreiber arbeitet Swissgrid an einem sicheren und stabilen Stromnetz. Der Umstieg auf erneuerbare Energien im Rahmen der Energiestrategie 2050 fordert Möglichkeiten zur Stromspeicherung, da wetterbedingte Schwankungen bei der Energiegewinnung immer wieder zu Überschüssen bei der Energieerzeugung führen, auf die in Zeiten von geringer Stromproduktion zurückgegriffen werden kann. 

Batteriespeicher seien besonders wichtig, um Lastspitzen abzufangen und die Netzinfrastruktur zu entlasten. „Es ist zwar nicht das erste oder grösste seiner Art, passt aber optimal zu den Anforderungen und Zielen der SAK in Bezug auf die Energiewende“, wird Simon Mettler, Projektleiter für Innovation bei der SAK, in der Mitteilung zitiert. 

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