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Zürich ist erneut die intelligenteste Stadt der Welt

Zürich wird zum fünften Mal in Folge auf Platz 1 des globalen IMD Smart City Index geführt. Er misst anhand zahlreicher Kriterien, wie intelligent eine Bevölkerung ihre Stadt findet. Unter den insgesamt 142 weltweit untersuchten Städten liegt Genf auf Platz 4 und Lausanne auf Platz 7.

Die Stadt Zürich hat es zum fünften Mal in Folge auf den ersten Platz des IMD Smart City Index geschafft. Bild: Zürich Tourismus/Mattias Nutt
Die Stadt Zürich hat es zum fünften Mal in Folge auf den ersten Platz des IMD Smart City Index geschafft. Bild: Zürich Tourismus/Mattias Nutt

Zürich führt den IMD Smart City Index auch in seiner fünften Ausgabe an, vor Oslo und Canberra. Auf Rang 4 liegt Genf, nach Rang 9 im Vorjahr. Lausanne verliert zwei Plätze und liegt neu auf Rang 7. Für den diesjährigen Index wurden Befragungen in insgesamt 142 Städten auf dem ganzen Globus durchgeführt. Diese Erhebung wird jährlich vom World Competitiveness Center der IMD Business School erstellt. Sie hat ihre Sitze in Lausanne und Singapur. In den vergangenen Jahren kooperierte die World Smart Sustainable Cities Organization mit Sitz in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul.

Zürich erhält das Smart City Rating AAA, ebenso wie bei der Untergruppe Strukturen. Die zweite Untergruppe Technologien wird mit AA bewertet. Bei den beiden Untergruppen wurden je dieselben Kriterien mit weiteren Unterpunkten abgefragt: Gesundheit & Sicherheit, Mobilität, Aktivitäten, Bildung und Gouvernanz. Zürich liegt bei so gut wie allen deutlich über dem Durchschnitt. Unter 15 Prioritäten wählten die befragten Zürcherinnen und Zürcher zu 76,4 Prozent bezahlbaren Wohnraum, vor Verkehrsdichte (58,8 Prozent) und Luftverschmutzung (32,2 Prozent).

Genf hat sich in diesem Jahr von Rang 9 auf Rang 4 verbessert. Die 200'000-Einwohner-Stadt erhält dieselben Ratings wie Zürich. Bei der Kategoriengruppe Strukturen schneidet sie geringfügig schlechter ab als Zürich, bei der Kategoriengruppe Technologien ähnlich. Unter dem 15 Prioritäten wählten die befragten Genferinnen und Genfer mit grosser Mehrheit (74 Prozent) bezahlbaren Wohnraum vor Verkehrsdichte (51,7 Prozent) und Arbeitslosigkeit (43,2 Prozent).

Die ersten beiden Prioritäten wurden auch in Lausanne am häufigsten genannt (81,2 Prozent und 58,2 Prozent). Die drittwichtigste ist für die dortige Bevölkerung jedoch Sicherheit (44,7 Prozent). Das Smart City Rating von Lausanne liegt bei AA, ebenso wie jenes für Strukturen. Alle unter Technologien geführten Kategorien und Unterpunkte erhalten zusammengenommen das Rating A.

Den grössten Sprung nach vorn machen nach Riga (+24 auf Rang 59) Luxemburg (+18 auf Rang 27) und Vilnius (+18 auf Rang 47). Am stärksten stürzen Bologna (-27 auf 78), Los Angeles (-18 auf 68) und Rom (-11 auf 133) ab. 

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