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Baloise investiert in Fintech-Start-ups

Das Basler Versicherungsunternehmen Baloise Group hat mit der Investmentfirma Anthemis eine Zusammenarbeit vereinbart. In diesem Rahmen wird Baloise 50 Millionen Franken in Jungunternehmen aus der Finanztechnologie investieren.
Baloise unterstützt Jungunternehmen im Bereich Fintech.
Baloise unterstützt Jungunternehmen im Bereich Fintech. (Bild: Pixabay)

Baloise möchte mit dem Engagement die Weiterentwicklung des Unternehmens im Hinblick auf digitale Prozesse, Dienstleistungen und Produkte vorantreiben, wie es in einer Medienmitteilung heisst. Das britische Beratungs- und Investmentunternehmen Anthemis hat sich nach Angaben von Baloise im Wettbewerb eine Führungsposition bei der Beratung rund um digitale Finanzdienstleistungen erarbeitet. Baloise wird die Mittel von 50 Millionen Franken über Anthemis in strategisch relevante Start-ups aus Europa und den USA investieren.

„Die Expertise und der Erfolg von Anthemis in der Evaluation von FinTech Start-ups und Beratung bei Investitionen in solche Unternehmungen zeigt uns, dass wir keinen besseren Partner hätten finden können“, wird Baloise-CEO Gert De Winter in der Mitteilung zitiert. Sein Unternehmen könne nun von den Kenntnissen von Anthemis im Hinblick auf Innovationen bei digitalen Finanzdienstleistungen profitieren.

„Es zeigte sich noch nie so deutlich wie in der jetzigen Zeit, dass Innovation durch die Kooperation zwischen etablierten Unternehmen und Start-ups schneller vorangetrieben werden kann“, heisst es von Nadeem Shaikh, CEO von Anthemis. „Deshalb freuen wir uns ausserordentlich auf die Zusammenarbeit mit der Baloise mit dem Ziel, die Versicherungsindustrie fundamental zu verändern.“

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