So etwa an der Anuga in Köln, der weltweit grössten Messe für Lebensmittel und Getränke. «Durch den Messeauftritt können wir einerseits bestehende Kunden treffen und mit ihnen aktuelle Projekte besprechen. Andererseits wollen wir neue Kontakte knüpfen und neue Kunden finden», so Lukas Eggenschwiler, Verkaufsleiter bei HACO.
Um bei den rund 7'400 Ausstellern auch von potenziellen Kunden gefunden zu werden, ist HACO jeweils Teil des SWISS Pavilion, ein Gemeinschaftsstand von Schweizer Unternehmen, organisiert von Switzerland Global Enterprise. «Der Auftritt unter der Dachmarke Schweiz lohnt sich für uns. Die Besucher bringen die Schweiz nach wie vor mit Qualität in Verbindung, das ist ein grosser Vorteil.» Und nicht nur das, auch die Zusammenarbeit mit S-GE schätzt Lukas Eggenschwiler: «Unsere Produkte werden nach Deutschland transportiert, der Messestand aufgebaut und wir profitieren von der Erfahrung von S-GE.»
Deutschland, ein bedeutender Markt
USA, Kanada, Malaysia, Holland oder auch Deutschland: Die Produkte von HACO sind international sehr gefragt. Doch wie unterscheidet sich der Markt in Deutschland von den anderen Zielländern? «Nirgends ist der Anteil von Harddiscounter so hoch wie in Deutschland», sagt Lukas Eggenschwiler. Deshalb sei der Markt für die HACO Gruppe auch bedeutend geworden: «In der Schweiz, wo wir Fertiggerichte herstellen, spüren wir den deutschen Absatzmarkt sowohl mengen- wie auch wertmässig.»
Die HACO Gruppe ist in den letzten Jahren gewachsen, heute beschäftigt sie rund 1'200 Angestellte und verkauft die Produkte auf verschiedenen Kontinenten. Doch im Export erfolgreich zu sein, bedeutet auch mit neuen Innovationen zu überzeugen und die Kundenbedürfnisse zu erfüllen. «Deshalb ist für uns auch wichtig, mit S-GE an der Anuga vertreten zu sein. Wir können hier unsere Neuigkeiten präsentieren und Partner suchen, die unser Produkt auf den Markt bringen.»
