Bühler und Microsoft haben sich laut einer Medienmitteilung im Rahmen der Hannover Messezu einer engen Allianz verpflichtet. Zusammen wollen sie den Zugang zu sicheren Nahrungsmitteln verbessern und die Lebensmittelintegrität und Rückverfolgbarkeit erhöhen. Die Allianz ist als eine Erweiterung der kürzlich eingegangenen Partnerschaft der Unternehmen im Technologiebereich zu sehen, heisst es.
Bühler und Microsoft wollen Cloud-basierte Lösungen einführen, um befallene Getreidekörner zu eliminieren und rasch neue Dienstleistungen zu lancieren, welche den Zugang zu sicheren und gesunden Lebensmitteln verbessern. Dies soll durch die Kombination von Überwachungs- und Verarbeitungstechnologien von Bühler mit Technologien wie Microsofts Azure Cloud, künstlicher Intelligenz und Blockchain-Technologien möglich werden.
An der Hannover Messe wurden bereits einige gemeinsame Lösungen von Bühler und Microsoft vorgestellt – darunter LumoVision. Durch LumoVision soll die Identifizierung von Mais verbessert werden, der mit dem krebserregenden Giftstoff Aflatoxin befallen ist. Die Technologie ermöglicht, befallene Maiskörner durch die Bestrahlung mit UV-Licht anhand ihrer Verfärbung zu erkennen. Diese werden dann umgehend aussortiert.
„Die Partnerschaft von Bühler und Microsoft zeigt deutlich, dass Unternehmen, die ihre digitale Transformation konsequent vorantreiben, nicht nur neue Kunden gewinnen und neue Märkte erschliessen, sondern gleichzeitig auch konkrete Lösungen für die grossen Herausforderungen der Menschheit anbieten können“, so Marianne Janik, Geschäftsführerin von Microsoft Schweiz.
Bühler hat seinen Sitz in Uzwil, in der St.GallenBodenseeArea.
