Die Schweiz belegt in der Rangliste des Global Innovation Index (GII) erneut den ersten Platz. Der Index wird von der Weltorganisation für geistiges Eigentum (Wipo), der französischen Wirtschaftsuniversität Insead und der Cornell University herausgegeben und untersucht rund 130 Länder. Es werden sowohl die für die Innovation nötigen Voraussetzungen als auch die dank der Innovation entstandenen Neukreationen in Betracht gezogen.
Gutes Umfeld für Innovation
Die Schweiz investiert besonders viel in die Innovation: In der Unterkategorie (Innovation Input) belegt sie weltweit den zweiten Platz. Neben einem guten Geschäftsumfeld und politischer Stabilität bietet sie immer bessere ICT-Dienstleistungen an. In letzterem Bereich konnte sie sich unter anderem dank neuen elektronischen Behördendiensten weiter verbessern. Ausserdem schafft die Schweiz auch dank hohen Investitionen in Forschung und Entwicklung sowie der guten Qualität der lokalen Universitäten gute Voraussetzungen für Innovation.
Qualitativ hochwertige Entwicklungen
Ihre Innovationsinvestitionen kann die Schweiz weltweit am besten in Ergebnisse umwandeln. In der entsprechenden Unterkategorie (Innovation Output) hat sie erneut den ersten Platz erreicht. Sie schneidet insbesondere bei Innovationen im Wissens- und Technologiebereich gut ab. Bei den weltweiten Patentanmeldungen teilt sich die Schweiz den ersten Platz mit Schweden und Finnland. Die Innovationen aus der Schweiz sind dabei auch qualitativ hochwertig. In der entsprechenden Kategorie belegt die Schweiz weltweit den vierten Platz.
Hinter der Schweiz folgen in der Rangliste Schweden, die USA, die Niederlande, Grossbritannien, Finnland, Dänemark, Singapur, Deutschland und Israel.