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ETH rückt in der Weltspitze weiter vor

Auch im aktuellen QS-Ranking werden unter den 500 besten Hochschulen der Welt neun aus der Schweiz geführt. Das ist im Verhältnis zur Einwohnerzahl ein absoluter Spitzenwert. Die Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH) klettert auf Platz 7 und bleibt die beste Universität in Kontinentaleuropa.

Die ETH ist zum 16. Mal in Folge die beste Universität Kontinentaleuropas.
Die ETH ist zum 16. Mal in Folge die beste Universität Kontinentaleuropas. Bild: ETH Zürich/Gian Marco Castelberg

Die Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH) ist zum 16. Mal in Folge die beste Universität Kontinentaleuropas. Im Vergleich zum Vorjahr verbesserte sie sich um zwei Plätze auf Rang 7. Das geht aus den soeben erschienenen QS World University Rankings 2024: Top Universities von Quacquarelli Symonds (QS) hervor. Der britische Anbieter von Analysen für den globalen Hochschulsektor vergibt an die ETH 93,3 von 100 möglichen Punkten. „Die Platzierung unter den Besten hat für mich zwei Bedeutungen", wird ETH-Präsident Joël Mesot in einer Mitteilung seiner Hochschule zitiert. „Zum einen zeigt sie, dass sich die langjährigen Investitionen in Forschung und Lehre auszahlen, zum anderen, welch grossartige Leistungen die Kolleginnen und Kollegen täglich erbringen.“

Die volle Punktzahl erreichte einzig das Massachussets Institute of Technology (MIT) auf Platz 1, gefolgt von den Universitäten Cambridge und Oxford. Mit Ausnahme der ETH und der National University of Singapore auf Rang 8 wird die Liste der Top 10 von nordamerikanischen und englischen Hochschulen dominiert.

Unter den insgesamt geprüften 1500 Hochschulen konnten sich ausser der ETH auch die Universitäten Basel (Rang 124), St.Gallen (Rang 436) und Freiburg (Rang 563) verbessern. Die anderen büssten Plätze ein: Die zweitbeste Universität des Landes, die Eidgenössische Technische Hochschule Lausanne, fällt um 20 Ränge auf Platz 36. Die drittbeste Schweizer Universität, die Universität Zürich, verschlechtert sich um acht Plätze und liegt neu auf Rang 91.

Nach wie vor sei die Schweiz ein Produzent von Weltklasseforschung, heisst es in einer Medienmitteilung von QS. Doch „der leichte Gesamtrückgang der Schweiz scheint darauf zurückzuführen zu sein, dass die Schweiz Mühe hat, ihre offensichtliche Qualität in der Welt und insbesondere auf dem Arbeitsmarkt zu verbreiten“, so QS Senior Vice President Ben Sowter. „Glücklicherweise sind die Berufsaussichten für Hochschulabsolventen nach wie vor gut, und das Land sollte versuchen, diese weiter zu verbessern, indem es Partnerschaften mit der Industrie pflegt, um seinen Ruf konsequent zu verbessern.“ 

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