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Johnson & Johnson erweitert Schaffhauser Biotech-Anlage

Der US-Konzern Johnson & Johnson investiert 22 Millionen Franken am Standort Schaffhausen. Mit dem Geld wird die Tochter Cilag AG die dortige Biotech-Pilotanlage zur Herstellung von sterilen Produkten für klinische Studien erweitern.

Biotech
Bild: Cilag AG

Die Cilag AG will ihre Biotech-Pilotanlage in Schaffhausen erweitern. Das 22 Millionen Franken schwere Investitionsprojekt wurde nun vom Mutterkonzern Johnson & Johnson bewilligt, wie es in einer Medienmitteilung heisst. Dabei wird bis 2019 eine moderne Abfülltechnik und bis 2020 eine zusätzliche Abfülllinie für Durchstechfläschchen installiert. 

Insgesamt soll mit der Erweiterung die Flexibilität erhöht und ein schnellerer Zugang zu den Produkten gewährleistet werden. In der seit 2008 bestehenden Pilotanlage werden unter anderem sterile Produkte für klinische Studien entwickelt und hergestellt.

„Der Entscheid, knapp 22 Millionen Franken in diese hochmoderne und komplexe Anlage zu investieren, zeigt einmal mehr, welche Bedeutung die Cilag AG als strategischer Entwicklungs-, Markteinführungs- und Produktionsstandort innerhalb des Johnson & Johnson Konzerns innehat“, hält die Cilag AG in der Mitteilung fest.

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