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LafargeHolcim ermöglicht Hamburger Wahrzeichen

Am 11. Januar eröffnet die neue Elbphilharmonie in Hamburg ihre Tore. Im neuen Konzerthaus steckt auch ein wenig Schweiz. Unter anderem hat der Zementriese LafargeHolcim 30 spezielle Betonsorten für das Gebäude gemischt.
LafargeHolcim hat spezielle Betonsorten für die Elbphilharmonie gemischt.
LafargeHolcim hat spezielle Betonsorten für die Elbphilharmonie gemischt. (Bild: LafargeHolcim)

Die neue Elbphilharmonie in Hamburg wird laut einer Medienmitteilung von LafargeHolcim dank ihrer innovativen Architektur und der hervorragenden Akustik zu den führenden Konzerthäusern der Welt gehören. Dies hat sie unter anderem auch zwei Firmen aus der Schweiz zu verdanken. So wurden die Gebäudepläne von den Basler Architekten Herzog & de Meuron konzipiert. Diese erforderten unter anderem einen hellen Sichtbeton, der wiederum von dem in Zürich ansässigen Betonriesen LafargeHocim bereitgestellt wurde. LafargeHolcim hat den Beton nach eigenen Angaben mit einem spezifischen Hochofenzement und hochwertigem Rundkies anstelle von Splitt hergestellt. Dadurch konnten eine gute Oberflächenqualität erzeugt, die Staubbildung verringert und die Pumpbarkeit verbessert werden.

Das neue Gebäude wurde mit insgesamt 30 verschiedenen hochwertigen Betonsorten von LafargeHolcim konstruiert. Mit diesen konnten die erforderliche Stärke, Konsistenz, das Erstarrungsverhalten und die Dauerhaftigkeit für jedes Bauelement erreicht werden. Für die stark belasteten Stützen kam etwa ein spezieller hochfester Beton zur Anwendung.

LafargeHolcim war weiter auch über ihre deutsche Tochtergesellschaft Holcim Deutschland am Projekt beteiligt. Diese hat sichergestellt, dass der Beton in die Innenstadt geliefert wird. Dafür wurde eine temporäre Transportanlage ein Kilometer von der Baustelle entfernt installiert.

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