Wie schon im Vorjahr ist Zürich die Stadt mit der der zweithöchsten Lebensqualität weltweit. Mit Genf (8) und Bern (14) belegen auch die weiteren untersuchten Schweizer Städte Spitzenplätze. Angeführt wird die Rangliste von Wien, Auckland holt Bronze. Zu diesem Resultat kommt die jährlich von der Beratungsgesellschaft Mercer durchgeführte internationale Vergleichsstudie zur Lebensqualität von 230 Grossstädten. Für die Studie werden Kriterien analysiert, die für internationale Unternehmen bei der Entsendung von Expatriates eine zentrale Rolle spielen. Dazu gehören unter anderem politische, soziale, wirtschaftliche und umweltorientierte Merkmale.
Erstmals veröffentlichte Mercer in diesem Jahr auch eine gesonderte Rangliste zur «persönlichen Sicherheit». Massgebliche Kriterien zur Beurteilung der Sicherheit sind zum Beispiel innere Stabilität, Kriminalitätsraten und Leistungsfähigkeit der örtlichen Strafverfolgungsbehörden. Zürich belegt auch in diesem Vergleich den zweiten Platz, gemeinsam mit Bern und Helsinki. Genf folgt auf Rang 6. An der Spitze des Sicherheitsvergleichs behauptet sich Luxemburg, Wien belegt Rang 5.
«Viele Mitarbeiter, die von ihren Unternehmen ins Ausland entsendet werden, nehmen ihre Familie mit an den neuen Arbeitsort. Auch deshalb steht für sie der Sicherheitsgedanke an erster Stelle und bestimmt ihre Lebensqualität», erklärt Mercer-Expertin Narcisa Chelaru. «In Schweizer Städten herrscht vergleichsweise wenig Kriminalität, die Strafverfolgung ist effizient, die sozialen und politischen Verhältnisse sind stabil. Sie werden daher als sehr sicher empfunden und landen im internationalen Vergleich ganz weit vorne.»
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