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BlackBerry kooperiert mit Luzerner Healthtech-Firma

Der kanadische Softwarespezialist BlackBerry will eine auf der Blockchain-Technologie basierende Gesundheitsplattform aufbauen. Dafür hat er eine Partnerschaft mit dem Jungunternehmen ONEBIO aus Root LU geschlossen.

Bild: rawpixel/Pxhere
Bild: rawpixel/Pxhere

Der für seine Software für Mobiltelefone bekannte Konzern BlackBerry will nun den Gesundheitssektor revolutionieren. Dazu baut er laut einer Medienmitteilung eine Plattform für die Speicherung und den Austausch von medizinischen Daten auf. Dort sollen Informationen von Patienten, Laboren und biometrischen Geräten des Internets der Dinge (IoT) eingegeben werden können. Die Daten werden anonymisiert und mit Forschern geteilt.

Der sichere und anonyme Austausch der Gesundheitsdaten wird mit der Blockchain-Technologie möglich. Die Blockchain wird dabei von ONEBIO bereitgestellt, einer Jungfirma mit Sitz in Root. ONEBIO arbeitet daran, mithilfe der Blockchain Einzelpersonen, Pharmakonzernen, Blutbanken und Krankenversicherungen einen sichereren Informationsaustausch zu ermöglichen.

Die neue Plattform will BlackBerry zuerst mit der globalen Kommission für seltene Krankheiten (Global Commission) testen. Diese wird untersuchen, wie sich die Plattform einsetzen lässt, um die Diagnosezeit zu verkürzen. Beim Projekt ist auch Shire mit an Bord. Die Biotech-Firma mit Sitz in Irland ist auf seltene Krankheiten spezialisiert und hat den Ko-Vorsitz der Global Commission inne.

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