Das Smart City Lab Basel ist von Regierungspräsidentin Elisabeth Ackermann, SBB-CEO Andreas Meyer und Benedikt Würth, Präsident der Konferenz der Kantonsregierungen, eröffnet worden, wie es in einer Medienmitteilung des Kantons Basel-Stadt heisst. Die Einrichtung auf dem Areal Wolf verfügt über eine Fläche von 160'000 Quadratmetern. Dort sollen Partnerinnen und Partnern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung innovative Lösungen entwickeln, die der Stadt von morgen sowie der Verbesserung der Lebensqualität und der Wettbewerbsfähigkeit der ganzen Schweiz zugutekommen.
Bei der Eröffnung wurde auch die sogenannte Creators Box enthüllt. Diese dient dem „Vernetzen, Entwickeln, Testen und Erleben der ersten Pilotprojekte“. Thematisch konzentriert sich das Smart City Lab Basel am Anfang auf die Bereiche Mobilität und Logistik. Dafür können über die Internetseite des Lab auch Projekte vorgeschlagen werden. Für die Zukunft ist es aber auch offen für weitere Themen und Vorschläge.
Eine der Hauptaufgaben des Smart City Lab Basel ist die Vernetzung. Durch die Zusammenarbeit von Akteuren aus Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung und der Öffentlichkeit sollen innovative Konzepte für die Stadt von morgen entwickelt werden. Dazu werden auch die neuen Coworking-Arbeitsplätze dienen, die im Smart City Lab Basel eingerichtet werden.
Der hohe Stellenwert des Smart City-Konzeptes für den Kanton Basel-Stadt zeigt sich auch an der Veranstaltung Smart Suisse, die zum dritten Mal in Basel durchgeführt wird. Hier präsentiert sich der Kanton mit der Strategie „Smart City Basel 2018“. Im Rahmen dieser Strategie setzt Basel Daten und digitale Technologien ein, um die Lebensqualität zu verbessern. „Die Lebensqualität in Basel ist hoch“, wird Ackermann in einer weiteren Mitteilung zitiert. „Damit das so bleibt, setzt eine smarte Stadt wie Basel digitale Technologien und Daten gezielt und verantwortungsvoll ein. Und bei aller Technik: Für uns stehen immer der Mensch und seine Bedürfnisse im Zentrum.“