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Schweiz steht im EU-Innovationsanzeiger weiter auf Platz 1

Die Schweiz ist auch im Europäischen Innovationsanzeiger 2023 der Europäischen Kommission das innovativste Land. Besonders gut hat sie bei bildungsbezogenen Indikatoren, wissenschaftlichen Veröffentlichungen und umweltbezogenen Indikatoren abgeschnitten.

Im aktuellen EU-Innovationsanzeiger schneidet die  Schweiz bei bildungsbezogenen Indikatoren, wissenschaftlichen Veröffentlichungen und umweltbezogenen Indikatoren am besten ab. Im Bild Medizinstudierende in der Anatomischen Studiensammlung der Universität Zürich.
Im aktuellen EU-Innovationsanzeiger schneidet die Schweiz bei bildungsbezogenen Indikatoren, wissenschaftlichen Veröffentlichungen und umweltbezogenen Indikatoren am besten ab. Im Bild Medizinstudierende in der Anatomischen Studiensammlung der Universität Zürich. Bild: Universität Zürich/Ursula Meisser

Die Schweiz erreicht im aktuellen Europäischen Innovationsanzeiger (EIS) der Europäischen Kommission 139,6 Prozent des EU-Durchschnitts. Eine erweiterte Analyse, die auch elf andere europäische Länder einbezieht, zeigt, dass die Schweiz auch 2023 wie schon 2022 das innovativste Land Europas ist, da sie bei bildungsbezogenen Indikatoren, wissenschaftlichen Veröffentlichungen und umweltbezogenen Indikatoren am besten abschneidet, heisst es im Länderprofil Schweiz des Innovationsanzeigers. Unter den besten fünf Ländern sind weiterhin Dänemark, Schweden, Finnland und die Niederlande. Der EIS-Bericht 2023 ist die dritte Ausgabe, die unter Verwendung des 2021 eingeführten neuen Messrahmens veröffentlicht wird. 

Gemessen an ihrer Leistung im Vergleich zum EU-Durchschnitt teilt der EIS die Mitgliedstaaten der EU in vier verschiedene Leistungsgruppen auf. Belgien, Dänemark, Finnland, die Niederlande und Schweden sind Innovationsführer mit einer Innovationsleistung, die deutlich über dem EU-Durchschnitt liegt. Österreich, Zypern, Frankreich, Deutschland, Irland und Luxemburg sind starke Innovatoren mit einer Leistung über dem EU-Durchschnitt. Tschechische Republik, Estland, Griechenland, Ungarn, Italien, Litauen, Malta, Portugal, Slowenien und Spanien sind mässige Innovatoren mit einer Leistung unter dem EU-Durchschnitt. Bulgarien, Kroatien, Lettland, Polen, Rumänien und die Slowakei sind aufstrebende Innovatoren mit einer Leistung deutlich unter dem EU-Durchschnitt.

Die meisten EU-Mitgliedstaaten haben ihre Innovationsleistung seit 2016 um 8,5 Prozentpunkte gesteigert. Am stärksten ist die Leistung in Zypern, Estland, Griechenland und der Tschechischen Republik gestiegen - um 20 Prozentpunkte oder mehr.

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