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Panalpina arbeitet an Logistik der Zukunft

Waren sollen künftig selber entscheiden können, wie sie am schnellsten zum Kunden gelangen. Autonom agierende Fracht ist die Vision von Panalpina-CEO Stefan Karlen. Damit dies schnellstmöglich Realität wird, kooperiert der Basler Konzern mit Bosch.

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Bild: Panalpina

Panalpina will eine Vorreiterrolle bei der Digitalisierung der Logistik einnehmen. Bei einer IoT-Konferenz in Berlin erklärte Panalpina-CEO Stefan Karlen, wie er sich den zukünftigen Transport von Waren vorstellt. Dabei wies er unter anderem auf die veränderten Erwartungen von Menschen hin. Diese erwarten mittlerweile, über jeden Stand der Sendung in Echtzeit Bescheid zu wissen – von dem genauen Standort bis hin zur Temperatur. Intelligente Geräte, die Daten sammeln, werde es daher bald überall geben, so Karlen. Allerdings reichen die Daten alleine nicht aus.

Wichtig sei es, dass auch eingegriffen werden kann, wenn die Daten zeigen, dass etwas schief geht. Dank des Internets der Dinge sollen Waren selber die beste Lösung finden können. Ein Sensor soll etwa den Piloten informieren, wenn es im Frachtraum zu warm wird, damit dieser die Temperatur anpassen kann. Die Zentrale soll zudem automatisch informiert werden, wenn ein Lastwagen Verspätung hat. Dies soll helfen, den Lieferweg schnellstmöglich neu zu kalkulieren und anzupassen.

Entsprechende Lösungen testet Panalpina im Rahmen einer Partnerschaft mit Bosch. Damit soll die Logistik 4.0 rasch Realität werden.

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