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Roivant gründet neue Tochtergesellschaft in Basel

Das Basler Pharmaunternehmen Roivant Sciences gründet gemeinsam mit der kanadischen Arbutus Biopharma Corporation das Unternehmen Genevant. Dieses wird Therapien für genetisch bedingte Krankheiten entwickeln.

Life Sciences
Bild: Pixabay

Genevant will bis 2020 insgesamt fünf bis zehn RNA-basierende Therapien in die klinische Forschung überführen, heisst es in einer Medienmitteilung von Roivant Sciences. Das Basler Pharmaunternehmen hat sich mit der Arbutus Biopharma Corporation auf die Gründung des Gemeinschaftsunternehmens verständigt. Bo Rode Hansen, bislang weltweit verantwortlich für RNA-Therapien bei Roche, wird als Präsident, wissenschaftlicher Leiter und Forschungschef bei Genevant tätig sein.

Arbutus wird im Rahmen der Zusammenarbeit zwei Technologien an Genevant lizenzieren. Dabei handelt es sich um die Plattformen Lipid Nanoparticle (LNP) und Ligand Conjugate Delivery. Auf Basis dieser Plattformen wird Genevant Therapien für genetisch bedingte Krankheiten entwickeln. Das Ziel besteht dabei darin, nicht nur eine spezifische Therapie für eine einzelne Krankheit zu entwickeln. Vielmehr sollen auf Basis der mRNA, RNAi und dem Genome Editing mehrere Optionen entwickelt werden, aus denen dann die wirkungsvollste ausgesucht werden kann.

Genevant wird neben dem Hauptsitz in Basel über eine US-Firmenzentrale in Cambridge verfügen. Im kanadischen Burnaby wird ein Forschungszentrum eingerichtet.

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