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Interview mit Holger Hoffmann-Riem, Go for Impact

Die Science Based Targets Initiative SBTi und damit verbundene Geschäftsmöglichkeiten für den Export von Schweizer Cleantech-Unternehmen

Die SBTi ist eine Partnerschaft von NGOs, die es Organisationen ermöglicht, wissenschaftlich fundierte Emissionsreduktionsziele festzulegen. Unternehmen, die sich wissenschaftsbasierte Klimaziele setzen, verpflichten sich, nicht nur ihre eigenen Emissionen, sondern auch diejenigen ihrer gesamten Lieferkette zu reduzieren. Im Interview mit Holger Hoffmann-Riem von «Go for Impact» erfahren Sie mehr darüber, wie sich Schweizer KMU beteiligen können.

ein bild der skyline von der genfer stadt

Die Dekarbonisierung hat derzeit einen hohen Stellenwert – nicht nur für Staaten, sondern auch für Grosskonzerne. Wenn sich ein grosses multinationales Unternehmen ein wissenschaftlich fundiertes Emissionsreduktionsziel setzt, bedeutet dies, dass auch seine Zulieferer Ziele festlegen müssen. Die KMU stehen nun vor einer klaren Entscheidung: Entweder sie setzen glaubwürdige Ziele oder riskieren, ihr Geschäft zu verlieren.

Da sich die Zahl der Unternehmen mit wissenschaftsbasierten Zielen jedes Jahr verdoppelt, stellt sich für die meisten exportorientierten KMU nicht mehr die Frage, ob sie Ziele setzen müssen, sondern wann sie dies tun sollen.

Schweizer Unternehmen müssen erkennen, dass Dekarbonisierung keine Option, sondern eine Notwendigkeit ist. Das neue Schweizer Klimagesetz verpflichtet sie, bis 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichen und zwingt sie somit zum Handeln.

Das Cleantech-Mandat bei S-GE zielt darauf ab, die Beteiligung von Schweizer Unternehmen, die Cleantech-Produkte und -Dienstleistungen anbieten, zu fördern und ihnen den Einstieg in die Märkte zu erleichtern, in denen sie die grösste Wirkung erzielen.
 

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