Das gemeinsame Universitäre Bauchzentrum wird sich der Viszeralchirurgie und der Gastroenterologie widmen, wie aus einer Medienmitteilung des Gesundheitsdepartementes Basel-Stadt (BS) und der Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion Basel-Landschaft (BL) hervorgeht. Die beiden Gesundheitsdirektoren Lukas Engelberger (BS) und Thomas Weber (BL) begrüssen und unterstützen laut der Mitteilung die Gründung. Der Regierungsrat Basel-Stadt hat zudem bereits die notwendige Genehmigung erteilt.
Durch das neue Bauchzentrum werden Fallzahlen von „hochspezialisierten Eingriffen im Bauch- und Verdauungsbereich“ gesichert. Dadurch wird die Position der Spitzenmedizin in der Region Basel gestärkt, wie es in der Mitteilung heisst. Beide Spitäler könnten sich in den Bereichen Viszeralchirurgie und Gastroenterologie eine national und international führende Position sichern. Dies betrifft sowohl die medizinische und pflegerische Qualität als auch Innovation und Forschung. Zudem werde die Bevölkerung der Nordwestschweiz von der hochstehenden Versorgung profitieren. Das neue Angebot ist darüber hinaus für Forschende und Mitarbeitende attraktiv.
In der Medienmitteilung wird ausserdem darauf hingewiesen, dass „der Schulterschluss einer öffentlich-rechtlichen und einer privaten gemeinnützigen Institution“ für die gesamte Schweiz „Pioniercharakter“ habe.