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Die Schweiz bleibt die zweitwettbewerbsfähigste Volkswirtschaft der Welt

Ergebnisse des IMD World Digital Competitiveness Yearbook 2017

Die Schweiz kann ihre Position als zweitwettbewerbsfähigste Volkswirtschaft der Welt halten. Das Land belegt zudem einen Platz unter den Top 10-Staaten im neuen Digital Competitiveness Ranking der Business School IMD in Lausanne.

Studenten mit Zertifikaten in der Hand
Die Schweiz ist nach wie vor unter den Top 3 des Competitiveness Rankings

Im jährlichen Ranking des IMD World Competitiveness Center nimmt die Schweiz knapp nach Hongkong den zweiten Platz ein, gefolgt von Singapur (dritter Platz), den USA (vierter Platz) und den Niederlanden (fünfter Platz). Das IMD World Competitiveness Center hat in diesem Jahr 63 Länder beurteilt und ihre relative Stärke in Bereichen verglichen, die neben der Wirtschaft auch die politische Stabilität, Gesundheit, Bildung und Umwelt umfassen.

Die Stärken der Schweiz liegen in einer stabilen Regierungsform, flexiblen Arbeitsgesetzen, einem der weltweit besten Bildungssysteme sowie Forschungsmöglichkeiten. Gemäss einer Umfrage schätzen Unternehmensführer die Schweiz vor allem aufgrund ihrer politischen Stabilität, der Bildungsmöglichkeiten, der qualifizierten Arbeitskräfte, einer zuverlässigen Infrastruktur und dem wettbewerbsfähigen Steuersystem.

Achter Platz im neuen Digital Competitiveness Ranking

Zum ersten Mal veröffentlichte die IMD ein separates Digital Competitiveness Ranking, in dem die Schweiz einen Platz unter den Top 10 (achter Platz) erzielen konnte. «Von grösster Bedeutung für das digitale Ranking sind Fragen im Zusammenhang damit, wie anpassungsfähig und agil Volkswirtschaften sind, wenn sie mit technologischem Wandel konfrontiert werden», berichtet Autor Arturo Bris in einer Erklärung. Das neue Digital Competitiveness Ranking misst die Fähigkeit der Länder, digitale Technologien zu übernehmen, die zu Transformationen der Regierungspraktiken, von Geschäftsmodellen und der Gesellschaft im Allgemeinen führen.

Kontinuierliche Attraktivität des alpinen Staates

Die Schweiz erreicht nach wie vor einen Platz unter den Top 3 im Competitiveness Ranking. Nach Angaben der IMD ist die kontinuierliche Attraktivität des kleinen Landes im Herzen Europas auf mehrere wesentliche Faktoren zurückzuführen:

- Ein erstklassiges Bildungssystem und Talentverfügbarkeit
- Politische Stabilität auf der Grundlage eines zuverlässigen Rechtssystems
- Zugang zu Finanzierungsmitteln (insbesondere für KMU)
- Ein wirtschaftsfreundlicher Regulierungsrahmen, der Unternehmertum fördert
- Bestehende Körperschaftssteuern (im Vergleich zu den Raten in Deutschland, Japan und den USA)
- Investitionen in die Infrastruktur, die zu einer zunehmenden Konnektivität führen

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