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Die Schweiz ist nach wie vor die wettbewerbsfähigste Wirtschaft der Welt

Das World Economic Forum (WEF) veröffentlichte diese Woche die Ausgabe 2017-2018 des Global Competitiveness Report. Die Schweiz wird darin das neunte Jahr in Folge als die wettbewerbsfähigste Nation der Welt bewertet, gefolgt von den Vereinigten Staaten und Singapur. Die Stärke des Landes liegt in seiner Innovationskraft, einem starken Bildungssystem und einem flexiblen Arbeitsmarkt.

Zwei junge Forscher im Innovation Park Basel
Die Schweiz erhält ausgezeichnete Noten bei der Übernahme neuer Technologien (Bild: Switzerland Innovation Park Basel).

Die jüngste Ausgabe des Global Competitiveness Report, der jährlich vom WEF veröffentlicht wird, bewertet 137 Nationen nach deren Fähigkeit, auf nachhaltige Weise zu wachsen. Zu den Kategorien gehören Innovation, Infrastruktur sowie das makroökonomische Umfeld.

Hohe Kapazität bei der Übernahme neuer Technologien

Mit einer sehr guten Bewertung in beinahe allen Kategorien bleibt die Schweiz der unbestreitbare Spitzenreiter der Rangliste. Die hohen Ergebnisse verteilen sich gleichmässig auf alle Kategorien der Wettbewerbsfähigkeit. Die Wirtschaft des Landes ist belastbar, der Arbeitsmarkt stark und flexibel und das Geschäftsumfeld hoch entwickelt und innovativ.

Die Schweiz erhält auch ausgezeichnete Bewertungen bei der Übernahme neuer Technologien und nimmt Platz 2 in Sachen Technologie-Bereitschaft der Bürger und Unternehmen ein (lesen Sie auch die Schweiz führt den Change Readiness Index an).

Schweizer Bürger profitieren ausserdem von einem soliden Gesundheitswesen und einer hervorragenden Ausbildung. Das Land hat sich sogar in den Kategorien Gesundheit und Grundschulbildung verbessert, in denen es vom achten auf den zweiten Platz kletterte.

Talente werden immer wichtiger

Laut Klaus Schwab, dem Gründer und Vorstandsvorsitzenden des WEF, wird die Wettbewerbsfähigkeit immer stärker durch die Innovationsfähigkeit eines Landes definiert. «Talente werden zunehmend wichtiger als Kapital und daher befindet sich die Welt im Übergang vom Zeitalter des Kapitalismus in das Zeitalter des Talentismus. Länder, die sich auf die vierte industrielle Revolution vorbereiten und gleichzeitig ihre politischen, ökonomischen und sozialen Systeme stärken, werden die Gewinner des zukünftigen Wettlaufs um die Wettbewerbsfähigkeit sein», so seine Schlussfolgerung.

Die Schweiz scheint gut vorbereitet zu sein, da sie unter den Ländern auch einen Spitzenplatz im Wettbewerb um die klügsten Köpfe in einem globalen Markt einnimmt. Dies sind die Ergebnisse des Global Talent Competitive Index (GTCI), der Anfang des Jahres von INSEAD herausgegeben wurde (lesen Sie auch Im Wettbewerb um die klügsten Köpfe steht die Schweiz an erster Stelle).

 

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